Wer ist eigentlich Nasti?

Der Name Nasti wurde uns liebevoll von unseren Freunden gegeben, als diese anfingen, Paarnamen zu kreieren. Damit wurde aus Natalie (Nati) und Sebastian (Basti) eben Nasti. Und das sind jetzt wir. Wir kommen beide aus Leipzig und haben uns vor mittlerweile fast 3 Jahren auf Arbeit (ich weiß: wie langweilig…) kennengelernt und schnell entdeckt, dass Reisen unsere gemeinsame Leidenschaft ist. Deswegen haben wir nun beschlossen, in Deutschland vorerst alles abzubrechen und auf große Reise zu gehen. Dazu aber später mehr. Jetzt stellen wir uns erst einmal vor, denn wir sind trotz Nasti ja immernoch Individuen (gewissermaßen):

Sebastian

Basti ist 37 Jahre alt und kommt wie gesagt aus Leipzig. Er hat von der Welt schon ziemlich viel gesehen, zum einen privat und zum anderen durch einen früheren Job, der ihn in die abgelegensten Gegenden von Ostasien entführt hat. Jetzt ist er leider nur noch Schreibtischakrobat und muss seinen kompletten Urlaub fürs Reisen verbrauchen, weil seine Freundin ständig irgendwo hin will. Das stresst ihn zwar mitunter sehr, aber er ist gutmütig und kommt immer mit 🙂 Auf Reisen selbst ist er dann eher für die Planung und Organisation im Voraus verantwortlich. Er organisiert Fahrzeuge und Visa, sucht nach Flügen oder sonstigen Dingen die beachtet werden müssen.

Wenn endlich alles fertig organisiert ist und wir im Flieger oder Auto sitzen, entspannt er sich und gibt die restliche Planung gern ab. Dann schnappt er sich die Kamera und macht viele sehr schöne Fotos (das kann er wirklich gut), die dann hier oder auf Instagram & Co. veröffentlicht werden können.

 

Natalie

Nati ist gerade 30 geworden und kommt ebenfalls aus Leipzig. Sie hat noch nicht ganz so viele Länder gesehen wie Basti, aber auch schon recht viele. Ihr fehlen ja quasi auch 6 Jahre Reiseerfahrung und einen Job, bei dem sie durch die Welt geschickt wird, hatte sie auch nicht. Daher ist das entschuldbar. Aus diesem Grund ist sie aber auch die treibende Kraft, wenn es darum geht, irgendwo hin zufahren oder sich ein neues Reiseziel auszudenken. Das überfordert Basti meistens ein wenig, weil sie oft schon Ideen für das übernächste Ziel hat, obwohl das nächste noch nicht mal bereist ist.

Während der Reise wird dann ständig der Reiseführer konsultiert, was man als nächstes tolles machen könnte. Sie ist sozusagen immer für die Route und die Sehenswürdigkeiten verantwortlich, damit Basti etwas zum fotografieren hat.

Aber wie sind wir denn jetzt eigentlich auf die Idee mit der Weltreise gekommen?

Da wir wirklich gern unterwegs sind, mussten wir jedes Jahr jedes kleinste bisschen Freizeit zusammenkratzen, um eine neue Reise machen zu können. Und die waren dann meist sehr stressig, weil wir in kürzester Zeit natürlich soviel wie möglich sehen wollten. Also musste eine Änderung her. Wir saßen abends vor dem Computer und hatten die spontane Idee, uns für ein Work-and-Travel Visum in Kanada zu bewerben. Also haben wir ein wenig recherchiert und geklärt, welche Unterlagen man benötigt und schon war die Bewerbung raus. Zunächst haben wir keinem von unseren Plänen erzählt, da ja noch nicht feststand, ob wir überhaupt zugelassen werden. Nur eins stand für uns definitiv fest: Wir machen das ganze nur, wenn wir bei dieses Visum bekommen. Das ging dann zum Glück völlig unerwartet total schnell und ein paar Tage später hatten wir beide das Visum in der Tasche. Nun konnten wir auch anderen Leuten davon erzählen, deren Meinung darüber doch sehr gespalten war. Während sich manche sehr mit uns freuten waren andere sehr skeptisch und stellten uns sehr viele Fragen, die wir zu dem Zeitpunkt auch noch nicht alle beantworten konnten. Und natürlich kamen ganz viele andere Dinge plötzlich auf uns zu, die wir zu regeln und zu organisieren hatten.

Schnell war uns klar, damit es eine perfekte Reise für uns wird, können wir nicht an einem Ort bleiben,  um dort zu arbeiten, sondern wollen versuchen, soviel wie möglich vom Land zu sehen. Also werden wir uns einen Camper kaufen, mit dem wir dann durchs Land reisen können. Nun gibt es plötzlich Bedenken, wegen der Natur. Kanada soll ja nicht unbedingt das wärmste Land sein. Die Lösung: wir fahren einfach im Winter nach Süden, bis uns nicht mehr kalt ist. Und schon waren wir wieder am gucken und planen, wo wir denn noch überall hinfahren könnten. Damit war der Plan geboren, dass es nicht nur das Jahr Kanada werden wird, sondern noch viel mehr. Was genau, steht noch nicht fest. Das wird die Zeit zeigen, wo es uns hin verschlägt.